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Unmut über Hochwassersufer auf der Ybbs
Das Video wurde dem Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten zugespielt und zeigt die Hochwasserführende Ybbs bei Greimpersdorf.
Viele Einsatzkräfte fragen sich ob es notwendig ist, bei Hochwasser sein eigenes Leben und das der Einsatzkräfte zu...
Gepostet von Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten am Montag, 22. Juni 2020
Feuerwehr warnt vor Strömungen und Treibgut
Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber fragt sich, ob es notwendig ist, bei Hochwasser sein eigenes Leben und das der Einsatzkräfte zu riskieren. Treibgut und starke Strömungen könnten tödlich sein, so der Kommandant.
Die Feuerwehr appelliert, Hochwasser führende Flüsse zu meiden. Im Fall eines Unglücks hat die Feuerwehr kaum Chancen, Verunfallten zu helfen, heißt es. Feuerwehrzillen und Boote könnten unter Hochwasserbedingungen kaum eingesetzt werden. Eine Rettung sei nur unter Lebensgefahr für die Einsatzkräfte möglich.
Laut Philipp Gutlederer, Sprecher des Bezirksfeuerwehrkommandos Amstetten, hat es der junge Surfer aus eigener Kraft wieder aus der Ybbs geschafft, zu einem Einsatz kam es nicht. „Aber nur mit viel Glück. Leider haben wir zuletzt immer wieder beobachtet, dass Hochwasserabsperrungen ignoriert werden und sich Menschen in Gefahr bringen. Die Gefahren dürfen nicht unterschätzt werden“, warnt Gutlederer.#
Willkommen in der „Hillerei“! mit Gabi Hiller, 23. Juni 2020 (KG)