Tierfutter/Röntgenbild

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Mehr Verpackung als Inhalt? - Tierfutter im Röntgenbild

Das Röntgenbild machts möglich. Das Konsumentenschutzmagazin „Der Konsument“ testete damit Tierfutter auf sogenannte Mogelpackungen. Aber wie viel Luft ist wirklich in den Packerln?

Tierbesitzer achten nicht nur auf die Ernährung ihrer Vierbeiner, sie schauen sich das Preis-/Leistungsverhältnis der Produkte ebenso genau an. Etwas, das schon seit Längerem für Unmut unter den Käufern sorgt, ist, dass die Verpackung oft überdimensioniert in Relation zum Inhalt ausfällt.

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„Der Konsument“ testete für seine aktuelle Ausgabe neun verschiedene Tierfutter-Produkte. Die wurden in der Röhre eines 28-Schicht-3D-Computertomographen im Wiener Diagnose Zentrum Urania durchleuchtet.

Zu viel Luft in der Verpackung

Bei allen Produkten steckte zu viel Luft in der Verpackung. Spitzenreiter mit fast zwei Dritteln Luft sind Zoolove Soft Snacks Winter Edition mit Truthahn, 100g und Edgard Champion Chicken Bites, 50g.

Jeweils etwa 50 Prozent Inhalt und Luft stecken in Briantos Ente mit rote Beete und Haferflocken, 100 g, sowie Cat‘s Love Geflügel JUNIOR, 400 g.

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„Der Konsument“ bat alle Anbieter der untersuchten Produkte um Stellungnahmen. Als Hauptargumente für die Verpackungsgrößen wurden technische und logistische Gründe, eine längere Haltbarkeit sowie qualitative Vorteile genannt.

Die Testergebnisse aller neun Tierfutterverpackungen finden registrierte Abonnenten auf der Website des „Konsument“.

(DerKonsument/KO)