2021 wird’s einen Song Contest geben - dank eines Backups

Zum ersten Mal überhaupt ist der Song Contest dieses Jahr abgesagt worden. Der Plan ist jetzt, dass alle Länder bis März eine Live-Bühnenperformance von ihrem Eurovision-Song aufnehmen.

Voraufzeichnung soll Show sichern

41 Länder wollen am Song Contest von 18. bis 22. Mai 2021 in Rotterdam teilnehmen. Falls etwa unser Starter, Vincent Bueno, nicht nach Rotterdam reisen kann, weil er vielleicht in Quarantäne ist, wird bei der TV-Show eine voraufgezeichnete Live-Performance („live-on-tape“) eingespielt.

Vincent Bueno im Ö3 Studio

Hitradio Ö3

Vincent Bueno ist auch 2021 Österreichs Song Contest Starter

Damit alles Fair bleibt gibt’s jede Menge Regeln

Jedes Land wird bei der Aufzeichnung des Song Contest-Backups von offiziellen Song Contest-Vertreterinnen und -Vertretern begleitet. Dazu wird vorab vom ORF und den anderen Sendeanstalten auch ein Konzept abgegeben, die beschreibt wie die Aufnahme ablaufen soll. Jedes Land hat dann bis zum März einen Time-Slot von einer Stunde zu organisieren. In dieser Zeit gibt es maximal drei Aufzeichnungen der Performance. Publikum ist dabei nicht erlaubt und die aufgezeichnete Live-Performance darf nicht bearbeitet werden. Sollte sich eine Sänger also in allen drei Durchgängen versingen, dann ist das so auf der Aufnahme drauf.

Drohnenaufnahmen oder Green Screens nicht erlaubt

Die 41 Länder können kreativ sein. Sie müssen den Song nicht auf einer Mega-Bühne aufzeichnen, auch kleine Settings sind erlaubt. Green Screens dürfen dabei nicht vorkommen, auch keine Virtual Reality Effekte. Konfetti ist ebenso verboten, wie Wasser oder Drohnenaufnahmen.

eurovision.tv

Ö3-Hauptabendshow mit Thomas Kamenar, 18.11.2020 (Max Bauer)