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Weniger Ansturm auf den Semmering
Straßen für „Wildparker“ wurden abgesperrt und die Polizeipräsenz erhöht. Im Ort waren zirka 30 Ordnerinnen und Ordner im Einsatz. In den vergangenen Tagen waren das Hauptproblem Fahrzeuglenkerinnen und -lenker gewesen, die ihr Auto am Straßenrand und auf Wiesenflächen geparkt hatten und ohne Ticket Richtung Skigebiet unterwegs waren.
Straßen eingezäunt
Entlang der Straße hat die Behörde Gitter aufgestellt, damit die Fahrbahnen nicht mehr zugeparkt werden. Im Ö3-Interview sagt der Bürgermeister der Gemeinde Semmering Hermann Doppelreiter, dass man grundsätzlich keine Gitter in dem Kurort wolle, aber es wäre nicht anders möglich gewesen.
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Staus am Semmering
Aufgrund der neuen Parkplatzsituation und der eingezäunten Straße, haben sich die Autos anders verteilt. Die Hochstraße hat sich gefüllt. Die Lage war dennoch entspannter als die Tage davor, da mehr Polizeistreifen aus Niederösterreich und der Steiermark im Einsatz waren.
Hitradio Ö3 / Phillip Kofler
Bürgermeister im Ö3-Interview
Ö3-Reporter Max Bauer war am Dreikönigstag am Semmering und hat mit Bürgermeister Hermann Doppelreiter gesprochen: „Die Lage war weitaus entspannter als noch in den Tagen zuvor. Etwa 65% des Ticketskontingents sind verkauft worden.“ Pro Tag werden für das Skigebiet am Semmering 2.000 Tickets verkauft.
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Als möglichen Grund für den geringeren Andrang am Dreikönigstag nannte Doppelreiter auch den anhaltenden Schneefall. Wenn es bis in die Täler schneit, dann müsste man zum Rodeln eben nicht extra auf den Semmering kommen. Die Rodelwiese war schon zu Weihnachten wegen des hohen Andrangs gesperrt worden. Seitdem sind Rodlerinnen und Rodlerinnen immer wieder auf anderen Hängen im Ort heruntergerodelt, was wiederum von Bewohnerinnen der Gemeinde Semmering kritisiert wurde.
Ö3-Wecker mit Robert Kratky, 7. Jänner 2021 (M.B u. P.K, apa)