Jamiroquai-Frontmann war nicht bei Sturm auf Kapitol

Jay Kay, Frontmann der britischen Band Jamiroquai, stellt klar: „Ich war beim Sturm aufs Kapitol nicht dabei!“ Im Internet wurde von Usern diskutiert, ob er dabei war oder nicht. Auslöser der Spekulationen - eine Fellmütze.

Jay Kay, Aushängeschild der Band Jamiroquai hats gern exzentrisch. Das macht sich auch bei den Outfits des Briten bemerkbar. Er trägt gerne Fellmützen mit Hörnern und rennt auch mal mit bemaltem Gesicht und nacktem Oberkörper herum.

Einen ähnlichen Geschmack dürfte ein Donald Trump-Anhänger haben, denn bei der Stürmung des Kapitols in Washington tauchte ein Bild auf, das einen Mann genauso zeigt: Fellmütze mit Büffelhörnern, nackter, bemalter Oberkörper und Bart. Man muss sagen, eine gewisse Ähnlichkeit ist da.
Da die Bilder aus der amerikanischen Hauptstadt um die Welt gingen, fiel genau diese Ähnlichkeit vielen Usern auf.

Klarstellung auf Twitter

„Einige von euch denken vielleicht, dass ihr mich vergangene Nacht in Washington gesehen habt. Aber ich fürchte, ich war nicht bei diesen Freaks“, erklärte der 51-Jährige am Donnerstag in einem Video auf Twitter.

Er liebe Kopfbedeckungen, aber weniger diese „Art des Umgangs“, erklärte Jay Kay außerdem. Laut US-Medien handelte es sich bei dem glühenden Trump-Fan im Kapitol in Wirklichkeit um Jake Angeli, einen prominenten Anhänger der ultrarechten Verschwörungstheorie QAnon.

(KO)