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Beachvolleyball EM im August erstmals in der Wiener City

Am Donnerstagvormittag sind die Pläne für die Beachvolleyball EM präsentiert worden. Sie findet von 11. bis 15. August statt - für die möglichen Corona-Situationen gibt es fünf verschiedene Szenarien.

Sand auf dem Eisplatz

Um die EM-Titel bei den Frauen und Männern geht es erstmals auf dem Gelände des Wiener Eislaufvereins am Heumarkt. Dort wird ein temporäres Stadion mit vielen kleinen Logen gebaut. Je nach Corona-Lage können dort dann keine oder bis zu 2150 Fans dabei sein. Veranstalter Hannes Jagerhofer spricht von fünf Szenarien:

1) Für das Event gibt es keine besonderen Einschränkungen
2) Die Gäste benötigen einen Test
3) Es gibt Vorgaben für Abstand und Masken
4) Die Gesamtzahl der Zuschauerinnen und Zuschauer muss nochmal reduziert werden
5) „Geisterspiele“ ohne Publikum

Weitere Volleyball Plätze für die Vorrunden und Trainings werden auf der Donauinsel und direkt im Stadtpark eingerichtet, sagt Hannes Jagerhofer: „Also da schaut dann der Strauss zu wie unserer Spieler sich aufwärmen.

Doppler/Horst wollen Heimvorteil nutzen

Bisher fanden die Volleyballtourniere in Wien auf der Donauinsel statt. Beim letzten Beachvolleyball-Großereignis in Österreich - die WM 2017 - standen das Duo Clemens Doppler und Alexander Horst im Finale und wurden Vize-Weltmeister. Auch diesmal wollen sie den Heimvorteil nutzen, sagt Clemens Doppler: „Die Leute in Österreich sind aufgehungert durch das Streaming und wollen wieder bei einem Event live dabei sind. Da geht’s nicht darum ob 10.000 oder 2.000 im Stadion dabei sind. Es fehlt einfach die Athmosphere live vor Ort und das kann uns in die Karten spielen, dass wir wieder weit kommen bei dem Tournier hoffentlich.“

Ö3-Nachrichten mit Sandra Eigner, 11. Februar 2021 (Max Bauer)