Stadt Linz
Linzer Donaubrücke: Tragwerke kommen per Schiff
Für die sogenannten Einschwimm-Tage wird die Donau in dem betroffenen Bereich für den gesamten Schiffsverkehr gesperrt. Zwei 900 PS starke Schubschiffe, die von Rotterdam nach Linz gekommen sind, bringen die beiden je 2.800 Tonnen schweren und 120 Meter langen Tragwerke an ihre Position. Nachdem Einschwimmen werden die Teile verschweißt, das Geländer montiert und die Straßenanschlüsse hergestellt. Die Verkehrsfreigabe soll dann im Spätherbst erfolgen.
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90,2 Millionen Euro Kosten
400 Meter lang, bis zu 33,7 Meter breit, 13.000 Kubikmeter Beton, 2.500 Tonnen Bewehrungsstahl, zwei Fahrspuren für den Individualverkehr, eine Busspur, die später einmal einer Stadtbahn weichen soll, Geh- und Radwege auf jeder Seite – soweit die technischen Eckdaten der Brücke. Die Kosten der Brücke – 90,2 Mio. Euro – tragen die Stadt Linz und das Land Oberösterreich.
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Den Fortschritt der Arbeiten kann man über zwei Webcams mitverfolgen:
Webcam Seite Urfahr:
www.webcam-4insiders.com
Webcam Seite Linz:
www.webcam-4insiders.com
„Ö3-Nachrichten“, am 23. Februar 2021 (JF)