Winzer Leo Hillinger sieht sich als Mobbingopfer

Unwahrheiten verbreiten sich auf Social Media oft wie ein Lauffeuer. Das musste jetzt auch der Winzer Leo Hillinger erfahren. Ihm wurde vorgeworfen, dass er Ende Dezember zum Golf spielen in Südafrika war und die südafrikanische Mutation des Coronavirus nach Österreich gebracht hat.

„In dieser Krise ist so viel Hass und Neid da und die hab ich so richtig spüren dürfen“, so Hillinger. Vorgeworfen wurde ihm eine Reise nach Südafrika zum Golfspielen. Stimmen tue das ganze allerdings nicht. Leo Hillinger spielt seit Jahren nicht mehr Golf, wie er sagt. „Die Leute überlegen nicht einmal und schicken alles weiter. Man ist einfach nur traurig, dass das überhaupt passieren kann. Es macht einen traurig welche Macht dieses Netz hat.“ Wie Leo Hillinger mit diesen Anschuldigungen umgegangen ist, hat er Tom Walek im Ö3-Wecker erzählt:

Das gesamte Ö3-Interview von Tom Walek mit Leo Hillinger gibt es hier zum Nachhören:

„Der Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky am 16.März 2021 (MH)