Alma Zadic

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Justizministerin Alma Zadić zurück aus Babypause

Anfang Jänner hat Justizministerin Alma Zadić einen kleinen Buben zur Welt gebracht. Danach war sie knapp zweieinhalb Monate in Karenz, seit gestern ist sie aber wieder zurück im Ministerium.

Während ihrer Babypause hat Vizekanzler Werner Kogler das Ressort geführt. Gestern gab es dann den ersten Auftritt vor der Presse nach der Babypause. Ö3-Reporter Clemens Stadlbauer hat sie am Abend gefragt, wie ihr erster Arbeitstag nach der Babypause so war?

„Ich freue mich sehr, wieder zurück zu sein. Es war eine sehr spannende und aufregende Zeit mit dem kleinen Baby zu Hause. Ich glaube, ganz viele junge Eltern kennen die Situation. Man ist natürlich sehr, sehr gefordert, hat wenig Schlaf.“, erzählt Zadić. Trotz Schlafmangel ist die Justizministerin voller Tatendrang und Elan wieder in den Job gestartet. Die Karenz übernimmt ihr Mann.

Ihren Sohn beschreibt sie als kleinen Nachtvogel, zumindest nach der Geburt. Mittlerweile, nach zweieinhalb Monaten, schläft der Kleine aber schon ein bisschen mehr. „Wie alle Jungeltern wissen: Erholung ist eigentlich keine Kategorie“, lacht Zadić.

Auf die Frage welche Werte sie ihrem Sohn gerne mitgeben möchte hat Alma Zadić eine klare Antwort: „Ich bin ein Mensch, dem Gerechtigkeit besonders wichtig ist. Gerade Fairness und Gerechtigkeit und das ist etwas, was ich meinem kleinen Sohn auch mitgeben möchte.“

„Der Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky am 17. März 2021 (MH)