Giraffenbaby

Zoo Schmiding / Peter Sterns

Schon wieder ein Giraffenbaby im Zoo Schmiding

Erst im Juli 2020 durften sich die Pfleger im Zoo Schmiding über Giraffennachwuchs freuen. Vergangene Woche war es schon wieder so weit.

Giraffenbaby

Zoo Schmiding / Peter Sterns

Am 11. März war es so weit: Giraffenweibchen Samira ist wieder Mutter geworden. 1,60 Meter ist Kiano groß. Aber auch wenn er auf den ersten Blick sehr zart erscheint, hat es der kleine Bulle faustdick hinter den Ohren und lässt sich sowohl von Mama Samira als auch vom Schmidinger Tierpflegerteam ordentlich verwöhnen. Genüsslich schlürft er fast im Ein-Stunden-Takt Muttermilch. Die langen Milchfäden rund um das weiche Maul verraten, wie sehr er sie genießt.

Giraffenbaby

Zoo Schmiding / Peter Sterns

Noch mehr Nachwuchs

Auch bei den Kängurus verzückt der Nachwuchs die Besucher. „Anfangs sieht man nur wie sie sich im Beutel bewegen und boxen, bis wenig später das erste Köpfchen herausschaut und schließlich ein paar Wochen später das Jungtier sich traut den schützenden Beutel ganz zu verlassen. Meist allerdings nur kurz um dann rasch wieder in die Mutters dehnbarer Bauchtasche zu verschwinden,“ erzählt Tierpflegerin Daniela Eder.

Känguru

Zoo Schmiding / Mario Reichenberger

Und auch bei den Antilopen gibt es ersten Nachwuchs, eine seltene Arabische Oryxantilope erblickte vor wenigen Wochen das Licht der Welt. 1972 wurde das letzte freilebende Tier gewildert und die Art somit im Freiland ausgerottet.

Oryx

Zoo Schmiding /Stefan Schnauder

Durch die gemeinsame Anstrengung vieler Zoos sind die Arabischen Oryxantilopen aber nicht verloren: Sie gelten als Paradebeispiel für erfolgreiche Wiederansiedelung. So leben inzwischen wieder 850 adulte Tiere in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet.

(WJLED)