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Anzahl der Erdbeben nicht ungewöhnlich
Das stärkere Beben von Ende März kommt in Niederösterreich alle 15 bis 20 Jahre vor. Hier gibt es große Schwankungen und Abweichungen - in der Geologie gehe es schließlich um Millionen Jahre.

APA / ZAMG Grafik
Verantwortlich für die Beben ist der Umstand, dass es sich beim Wiener Becken um ein „Zerrungsbecken“ handelt. Der westliche Teil ist stabil, während der östliche Teil in Richtung Nordosten geschoben wird.
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Die Erdkruste wird dadurch gestreckt und immer dünner und sinkt langsam ab. In zehn Kilometern Tiefe kommt es dann zu Brüchen, durch die Spannung abgebaut wird - die Erde bebt.
Europa steuert in Richtung Süden
Diese Bewegung im Wiener Becken ist übrigens in Relation zu unserem Kontinent zu sehen. „Ganz Europa bewegt sich nämlich in Richtung Süden auf Afrika zu“, erläuterte der Seismologe.
(P.K./ZAMG/APA)