
Eibner / EXPA / picturedesk.com
French Open: Dominic Thiem scheitert in Runde eins
„Ich hoffe, dass ich das gute Gefühl aus der Vergangenheit nutzen kann. Es ist trotzdem ein bisserl anders, weil zumindest in den letzten zwei Jahren bin ich nach dem Rafa gemeinsam mit Djokovic als Titelfavorit hierhergekommen“, erklärte der Weltranglisten-Vierte am Freitag bei einer Pressekonferenz in Paris. „Deshalb schaue ich, dass ich mich einmal voll auf die erste Runde konzentriere und hoffentlich kommt dann noch Weiteres.“

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Nicht in der schwierigsten Phase seiner Karriere
Mit einer 9:7-Bilanz, ohne Saisontitel ist Thiem nach Paris gekommen. Nach Motivationsproblemen will er sich aber weiterhin nicht in der schwierigsten Phase seiner Karriere sehen. „Man muss immer noch alles in Relation stellen. Ich habe die Messlatte in den letzten Jahren sehr hoch gelegt. Ich weiß gar nicht meine Race-Position (17. Anm.), aber immer noch Top 20, also ist es keine komplette Katastrophe.“ Thiem wiederholte, dass der US-Open-Titel und damit das Erreichen des ganzen großen Ziels etwas mit ihm gemacht habe. „Ich sehe es nicht als schwierige Phase, sondern als großen Lernprozess und hoffe, dass ich stärker zurückkommen kann als vorher.“
„Guten Morgen am Sonntag“ mit Martina Rupp, 30. Mai 2021 (APA/CC)