Frühes Paris-Out neuer Tiefpunkt für Dominic Thiem

Es läuft nicht gut, das Aus bei den French-Open in Paris tat weh. Das frühe Erstrunden-Aus bei einem seiner Lieblingsturniere, ist ein neuer Tiefpunkt für Dominic Thiem in der Tennis-Saison 2021.

Im Gespräch mit Ö3-Sportreporter Daniel Kulovits zeigte sich Dominic Thiems selbstkritisch. Die Selbstanalyse war schonungslos, aber Ausweg aus diesem Niederlagen-Labyrinth weiß er im Moment selber keinen, wie verrät.
„Ich suche noch nach einem Rezept, es passen einige Sachen nicht, es war einfach alles nicht gut genug: Vorhand – Katastrophe, Rückhand – Katastrophe, in richtig schlechte Muster zurück fallen, ist halt dann einfach nicht genug. Ich denke, es ist eine Mischung aus viel Training und auch Matches, wie ich da wieder an eine Bestform rankommen kann,“ versuchte sich Thiem in einer Erklärung.

Ob er die Rasensaison, also Wimbledon, in Angriff nehmen wird, dass lässt Dominic Thiem derzeit noch offen, Trainerdiskussion lässt er auch keine zu, aber neue Reize sind wohl gefragt, sonst wird er in der Tennis-Weltrangliste rascher durchgereicht, als ihm lieb ist.

Der „Ö3-Wecker“, mit Philipp Hansa, (DK/KO)