Marko Arnautovic schimpft gegen Ezgjan Alioski

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Sperre für ein Spiel: Arnautovic fehlt gegen die Niederlande

Der emotionale Ausraster von Marko Arnautovic nach seinem Tor zum 3:1-Endstand in Österreichs EM-Auftaktspiel gegen Nordmazedonien hat dem 32-Jährigen eine Sperre für die Dauer eines Spieles eingebracht.

Damit fehlt der Kreativgeist Rot-Weiß-Rot im Match gegen die Niederlande am Donnerstag (21.00 Uhr, ORF 1) in Amsterdam. Das gab der Österreichische Fußballverband am frühen Mittwochnachmittag bekannt.

Arnautovic’ Gesten hatten sich vor allem gegen seinen nordmazedonischen Gegenspieler Ezgjan Alioski gerichtet. Dieser erklärte zwar, dass sich der Wiener bereits unmittelbar nach dem Spiel bei ihm entschuldigt habe - und zu diesem Zweck danach auch in die Kabine gekommen sei. Nordmazedoniens Verband forderte dennoch in einem Brief an die UEFA die „härteste Strafe“. Europas Fußball-Union setze daraufhin am Dienstag einen Ethik- und Disziplinar-Inspektor ein, der nun sein Urteil fällte.

Arnautovic entschuldigt sich

Am Montag, dem Tag nach dem Zwischenfall, übernahm Marko Arnautovic im ORF-Interview Verantwortung für seien Ausraster und entschuldigte sich umfassend:

Das sagen die Teamkollegen zur Sperre

Ö3-Sportchef Adi Niederkorn hat in Amsterdam mit dem Nationalteam gesprochen:

Der „Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 17. Juni 2021 (APA/KG)