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Neuer Trend: Sorgenfrei mit Bike-Abos

Abos liegen voll im Trend - Kochbox, Socken oder Streamingdienst. Jetzt starten die Fahrrad-Abos in Österreich durch. Hier gibt es einen Überblick über die ersten Anbieter.

Das Radfahren hat durch Corona einen wahren Boom erlebt und in den Sommermonaten nimmt die Anzahl der Bikes auf den Straßen deutlich zu. Diesen Trend greifen auch die Fahrradabo-Anbieter auf.

Derzeit gibt es vier Anbieter im Raum Wien, Niederösterreich und Burgenland und sie heißen Eddi Bike, Swapfiets, United in Cycling und Bike Gorillaz. Alle verlangen eine einmalige Anmeldegebühr zwischen 20-70 Euro und danach kann man sich entweder für ein Fahrrad bzw. ein E-Bike entscheiden.

So kommt man relativ günstig an ein neues Fahrrad. Und gegen eine monatliche Gebühr, ab 17 Euro für ein traditionelles City Bike bzw. zwischen 30-80 Euro für ein modernes E-Bike, kann man es behalten, solange man will. Wird es kalt und ungemütlich auf der Straße, kann man sein Abo kündigen und das Fahrrad wieder zurück geben. Unangenehme Pflichten eines Fahrradbesitzers wie Versicherung, Service oder Reparatur übernimmt der Anbieter.

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Der Vorteil eines solchen Abos, es ist wirklich für „Schönwetter-Radler“, die das Fahrradfahren wirklich nur in den warmen Monaten genießen. Für Vielfahrer rentiert sich das Abo-Model durch die Preisgestaltung eher nur bedingt.

Trend nicht nur für urbane Fahrer

Auch in den Bergen steigt die Nachfrage nach Performance E-Bikes und da kommt Greenstorm aus Kufstein ins Spiel. Diese wollen Ende des Sommers ebenfalls mit einem Abo-Modell starten. Ihr Focus liegt dabei nicht auf Alltag-Bikes, sondern auf E-Mountainbikes und E-Trekkingbikes für sportliche Ausflüge in die Natur.

Einen direkten Preisvergleich aller Anbieter gibt es auf trendingtopics.at

„Guten Morgen am Sonntag“, mit Martina Rupp, 20. Juni 2021 (SC)