Die skurrilsten Impfanreize weltweit

Wo gibt’s fürs Impfen die besten Goodies? Es klingt mittlerweile fast schon wie der Kampf der Nationen. Das Ziel: Eine möglichst hohe Durchimpfungsrate. Vom 100 Euro Schein bis zum Gratisbier ist da alles dabei. In den USA gibt’s zur Spritze jetzt auch einen Joint. Wir haben für dich die schrägsten Impfzuckerl zusammengesucht.

USA haben die meisten Impfanreize

Ö3-Reporter Michi Heininger hat sich für dich durch die einzelnen Impfanreize geklickt. Dabei ist schnell klar: Die USA liegen definitiv auf Platz eins, wenns um die Zahl der unterschiedlichen Impfanreize geht, aber auch beim Faktor Skurrilität. Eine Schusswaffe zur Impfung, völlig normal. Eine Karibikkreuzfahrt oder Tickets fürs nächste Football Spiel sind auch keine Seltenheit. Aber auch Impflotterien boomen. Unter allen Geimpften werden Studienplätze an den TOP Unis des Landes vergeben oder einfach mal eine Million Dollar verspielt.

Hendl zur Imfpung

Fast schon bescheiden, aber trotzdem skurril. Das Impfzuckerl in Thailand. Impfen für eine Kuh. Alle Geimpften haben dort die Chance bei der Verlosung mitzumachen. In Indonesien bekommt in der Stadt Cianjur jeder über 45 ein lebendiges Hendl zur Spritze, Tatsache.

Flugtickets trotz gesperrter Grenzen

In Hongkong werden Tesla verlorst, Luxusapartments oder Privatpartys in einem Airbus. Australien hat sich die heimische Airline Quantas dazugeholt und die verschenkt unter Geimpften ein Jahr unbegrenzte Freiflüge. Klingt super, Australien hat derzeit aber alle Grenzen dicht gemacht. Außer eines Kurztripps nach Neuseeland ist da nicht viel möglich.

Impfen in der Geisterbahn

Wenns darum geht, wie push ich die Impfrate, setzt Österreich derzeit lieber auf Aufklärung oder bringt die Impfung direkt zu den Leuten. Das Impfboot an der Alten Donau in Wien ist da unterwegs. Es geht aber auch wirklich skurril: In Rumänien ist extra das Schloss von Graf Dracula in eine Geisterbahn-Impfstraße umgebaut worden. Führung durch die Folterkammer inklusive.

„Guten Morgen am Sonntag“ mit Martina Rupp, 25. Juli 2021 (MH)