„In the Heights“: Ein Musical für den Sommer

Das Latin-Hip-Hop-Musical „In the Heights“ war ein großer Broadway-Erfolg - die Musik ist mit einem Grammy ausgezeichnet worden. Jetzt ist die Kino-Version da. Für Ö3-Filmexperten Max Bauer ist der Musical-Film allerdings nicht so mitreißend wie die Musik allein.

Inhalt

In New York City - fast ganz im Norden Manhattens - liegt der Stadtteil Washington Heights. Hier leben viele Menschen, die aus der Dominikanischen Republik stammen - auch Usnavy.

Usnavy will New York verlassen. Er überlegt zurück zu gehen in die Karibik, wo er zuletzt als Kind war. Sicher ist er sich aber nicht. Soll er wirklich seinen kleinen Laden zurück lassen? Das Mädchen auf das er steht? Seinen Cousin und seine Freunde?

Max Bauers Filmkritik

Der Film ist ein bisschen cool, ein bisschen lang - mit 143 Minuten - und ein bisschen politisch ist „In the Heights“ auch. Denn am Rande wird die Situation von Migrantenkindern in den USA thematisiert.

Die Geschichte von „In the Heights“ ist in Summe nicht besonders mitreißend, auch wenn Tanz und Musik wirklich top sind und im Schauspielensemble einige Stars von Morgen aufzeigen. Besonders charismatisch ist Hauptdarsteller Anthony Ramos, der auch im nächsten Transformers-Film mitspielen wird.

Bringt 6 von 10 Movie-Minute-Empfehlungspunkten.

Hier kannst du dir den Trailer anschauen.

Filminfo

Musical. USA 2021. 143 Minuten.
Regie: Jon M. Chu
Mit: Anthony Ramos, Leslie Grace, Corey Hawkins, Melissa Barrera, Jimmy Smits, Daphne Rubin-Vega

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