Kuh und Wanderin auf Alm

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Neue Wanderschuhe kaufen - die Tipps

Perfektes Wanderwetter, aufi aufn Berg und dann das: Die Wanderschuhe sind zu groß oder zu eng, sie tun bei jedem Schritt weh und damit wird die schönste Wanderung zum Martyrium. Was kann man also schon beim Kauf richtig machen?

  1. Zum Kauf immer auch Wandersocken mitnehmen und die Schuhe mit diesen Socken probieren. Die sind meist etwas dicker und darin hat man dann das beste Gefühl für den Schuh.
  2. Wanderschuhe groß genug kaufen: Heißt, dass ein Finger breit Platz sein soll zwischen Zehe und Schuhspitze. Dann ruhig im Geschäft länger darin gehen, damit man wirklich merkt, wie der Schuh passt.
  3. Wanderschuhe im Idealfall am Nachmittag oder Abend probieren, also dann, wenn die Füße schon etwas angeschwollen sind.
  4. Tipp für alle, die schon Wanderschuhe zu Hause haben, die länger nicht mehr getragen worden sind: Vor der nächsten Wanderung am besten ein paar Stunden anziehen und kontrollieren, ob die Sohle noch gut ist. Wenn Funktionsschuhe länger ungetragen sind, kann es sein, dass das Material der Sohle sich löst oder die Sohle bricht.
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Die Testsieger beim aktuellen VKI-Test

Der Verein für Konsumenteninformation hat 14 halbhohe Wanderschuhe getestet. Die meisten Schuhe haben zwar den Praxistest, bestanden, bei Nässe hat es jedoch bei fast jedem zweiten Modell feuchte Füße gegeben. Der Testsieger ist das Modell „Litepeak GTX“ von Meindl (240 Euro).
Auch das günstigste Modell im Test, jenes des Sportdiskonters Decathlon (MH 500, 70 Euro), war „gut“, zumindest bei trockenem Wetter.

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„Ö3-Supersamstag“ mit Tom Filzer, 24. Juli 2021