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Neue Ära bei MotoGP nach Valentino Rossis Abschied
Mit dem Wissen, dass Valentino Rossis Abschiedstour in dessen 26. Saison als Fahrer begonnen hat, geht die Motorrad-WM am Sonntag in Österreich in die zweite Saisonhälfte. Vor den Steiermark-GP in Spielberg verbeugte sich die gesamte Motorrad-Szene nochmals vor Motorrad-Ikone Rossi.
Hitradio Ö3 / Tom Walek
Ö3-Mikromann Tom Walek mit Valentino Rossis vor zwei Jahren in Spielberg.
Es hätte durchaus noch dauern können bei Rossi. Er bestätigte in Spielberg, dass es die Option gegeben hätte, 2022 in seinem eigenen MotoGP-Team auf einer Ducati neben Halbbruder Luca Marini nochmals als Fahrer aufzutreten. Für nur eine Saison sei ihm aber ein Markenwechsel zu riskant gewesen.
„Es war eine tolle Zeit mit unvergessliche Momenten“, erklärte der 42-Jährige und beteuerte, dass sich seine Entscheidung nun „gut“ anfühle.
Der letzte Triumph gelang ihm 2009 in der Königsklasse, der MotoGP. Mit insgesamt 115 Grand-Prix-Siegen kam Rossi nah an die Bestmarke seines legendären Landsmanns Giacomo Agostini (122) heran. In der Zukunft möchte der Italiener von zwei auf vier Räder wechseln.
(P.K.)