
Foto: Zoo Schmiding / Mario Reichenberger
Maras-Nachwuchs im Spätsommer

Foto: Zoo Schmiding / Mario Reichenberger
Und was machen die Väter? Die haben vorher Stress. Die Weibchen sind nämlich nur alle 3 – 4 Monate für eine halbe Stunde empfangsbereit. Deswegen folgt das Männchen seiner Herzensdame auf Schritt und Tritt, wo immer es hingeht, hoppelt oder hüpft. Der persönliche Bodyguard bewacht und verteidigt also seinen Schatz.

Foto: Zoo Schmiding / Mario Reichenberger
Maras besitzen ein einzigartiges Sozialsystem. Ihr Verhalten ist unter den Säugetieren eine einmalige Kombination aus Monogamie und gemeinsamer Jungenaufzucht. Die Pärchen bleiben über Jahre beisammen und üblicherweise kommt es nur beim Tod eines Partners zum Partnerwechsel. In Liebe verbunden bis zum Tod.
(P.K.)