James Bond

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Gold & Pink: Stars und Royals funkeln bei Bond Premiere

Für die Premiere von „No Time To Die“ in London putzten sich Daniel Craig & Co und auch Prince William und seine Frau Catherine so richtig raus. Das quälende Warten für alle Bond-Fans hat endlich ein Ende: Premiere gut - alles gut! Am Donnerstag kommt der für viele lang ersehnte 007-Streifen ins Kino.

Das Wetter bei der Premiere in der Londoner Royal Albert Hall war typisch britisch - es regnete. Aber das bisschen nass konnte keinem die Stimmung verderben. Die Filmcrew, die Hauptdarsteller und die britischen Royals strahlten um die Wette.

Gesucht: Der beste James-Bond-Darsteller

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Es ist Daniel Craigs letzte Premiere als James Bond und für die warf er sich ordentlich in Schale. In einem himbeer-farbenen Dinner Jacket präsentierte sich der britische Schauspieler in London den Kameras. Aber er war natürlich nicht der einzige Fashionista. Herzogin Catherine erschien in einem langen, goldenen Paillettenkleid mit Cape, das im Scheinwerferlicht glitzerte und funkelte.

Die Liste der Gäste war hochkarätig, Billie Eilish, die den Titelsong beisteuerte, Léa Seydoux, Rami Malek, Judi Dench, Jason Momoa und zeigten sich bestens gelaunt. Die prominentesten Fans des Geheimagenten Ihrer Majestät waren natürlich auch dabei: Thronfolger Prinz Charles und seine Frau Camilla, ebenso wie Prinz William mit Gattin Catherine schüttelten Hände und plauderten mit den Stars.

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Längstdienender Bond aller Zeiten

In dem Film von US-Regisseur Cary Fukunaga, der 250 Millionen Dollar (214 Millionen Euro) gekostet haben soll, kehrt Bond nach seiner Pensionierung in den aktiven Dienst zurück. Vor spektakulärer Kulisse in Italien und Norwegen kämpft gegen den Bösewicht Safin, gespielt von Oscar-Preisträger Rami Malek („Bohemian Rhapsody“). „Ich werde angeschossen und dann in die Luft gejagt. Das fühlt sich für mich an wie James Bond“, sagte Craig in einem Podcast über die Rolle, die er seit 2006 innehat - länger als jeder Bond-Darsteller vor ihm.

Auf die 15 Jahre als 007 rückblickend sagte der 53-jährige Craig bei Sky News: „Ich habe wirklich keine schlechten Erinnerungen, aber ich denke, es wird noch etwa 15 Jahre dauern, um das alles aufzuarbeiten.“

Nachfolger gesucht

Wer Craigs Nachfolger mit der Lizenz zum Töten sein wird, ist noch unklar. Britische Buchmacher tippen auf Tom Hardy („The Revenant“, „Dunkirk“) oder Rege-Jean Page, den Star aus der Netflix-Serie „Bridgerton“. Der 163 Minuten lange Film ist der fünfte und letzte Bond-Film mit Craig als Geheimagent 007. Die Suche nach einem Nachfolger für den 53-Jährigen soll erst im nächsten Jahr beginnen, kündigte das Produzentenduo Barbara Broccoli und Michael G. Wilson an.

Coronabedingt wurde der Kinostart des Films mehrfach verschoben. In Österreich läuft „Keine Zeit zu sterben“ am Donnerstag an.

(APA/KO)