Alternativen zur Daunenjacken

Nein zu Daunenjacken! Ganz aktuell ruft die Tierschutzorganisation PETA auf, beim Kauf einer Daunenjacke besonders darauf zu achten, welche Daunen hier verwendet werden, weil die Daunenproduktion ganz oft mit Tierleid verbunden ist. Dabei gibt es längst gute Alternativen.

Damit wir es schön warm haben in unseren dicken Jacken, braucht kein Tier leiden müssen. Wer darauf Rücksicht nehmen will: Es gibt hier zum Beispiel spezielle Daunen-Gütesiegel, wie die Kennzeichen RDS und TDS. Diese Gütesiegel sollen Kennzeichnen, dass bei der Daunenproduktion auf grausame Praktiken wie Lebendrupf verzichtet worden ist.

Daunenfreie Alternativen

Es müssen aber gar nicht unbedingt Daunen als Innenfutter der Jacke sein. Mittlerweile ist der Markt der Alternativen groß. Diverse Outdoor- und Modefirmen setzen auf tierfreundliche, nachhaltige Füllstoffe, die wärmen.
Meist sind das dann synthetische Füllstoffe, wie Polyester, das weiterverarbeitet ist oder aber, was gerade sehr boomt, weil nachhaltig, recycelte Füllstoffe, zum Beispiel recycelte PET-Flaschen. Hier werden die PET-Flaschen eingeschmolzen und zu einem Garn gemacht, das als Füllung verwendet wird.

Wer auf Daune gar nicht verzichten möchte, kann hier auch als nachhaltige Alternative zu einer Jacke mit recycelten Daunen greifen. Die Firma „Re:Down“ hat sich darauf spezialisiert, die Daunen aus alten Decken, Postern, Jacken für neue Jacken aufzubereiten und wiederzuverwenden.

PETA-Liste der Daunenalternativen und welche Marken sie einsetzen

„Ö3-Wecker“ mit Philipp Hansa, 22. Oktober 2021 (RN)