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Österreichischer Buchpreis wird zum 6.Mal vergeben

Die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Das ist doch ein idealer Zeitpunkt, sich gemütlich in eine Ecke zu setzen, um beim Buch lesen das Kopfkino anzuwerfen. Passend dazu gibt es die Lektüre von österreichischen Autoren.

Heute, Montag, wird zum sechsten Mal der Österreichische Buchpreis im Wiener Kasino am Schwarzenbergplatz vergeben. Ins Finale gekommen sind Anna Baar mit „Nil“, Daniela Chana mit „Neun seltsame Frauen“, Raphaela Edelbauer mit „Dave“, Olga Flor mit „Morituri“ sowie Ferdinand Schmalz mit seinem Debütroman „Mein Lieblingstier heißt Winter“.

Der österreichische Buchpreis ist mit 20.000 Euro dotiert und wird vom Bundeskanzleramt, dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und der Arbeiterkammer Wien ausgerichtet. Im Vorjahr ging die Auszeichnung an Xaver Bayer für sein Buch „Geschichten mit Marianne“, der Debütpreis an Leander Fischer für seinen 780 Seiten schweren Roman „Die Forelle“. Gleichzeitig wird auch der mit 10.000 Euro verbundene Debütpreis vergeben. Für ihn hat eine Jury Anna Albinus mit „Revolver Christi“, Anna Felnhofer mit ihrem Episodenroman „Schnittbild“ sowie Clemens Bruno Gatzmaga mit „Jacob träumt nicht mehr“ nominiert. Die leer ausgegangenen Finalisten beider Preise erhalten jeweils 2.500 Euro.

(APA/KO)