Wer zu spät frühstückt, verkürzt seine Lebenszeit

Forscher der City University of New York haben entdeckt, dass der Zeitpunkt unseres Frühstücks einen Einfluss auf unsere Gesundheit hat.

Es ist nicht nur wichtig, was wir essen, sondern auch, wann wir essen. Dass spätabendlicher Genuss zu einem erhöhten Risiko für Diabetes Typ 2 und Herzerkrankungen verantwortlich ist, haben Wissenschaftler schon länger nachgewiesen. US-Forscher haben sich nun die Bedeutung des Frühstücks für die Gesundheit genauer angeschaut. Das Ergebnis der Untersuchung der Daten von 34.000 Amerikanern ist eine eindeutige Empfehlung fürs Frühstücken zwischen 6 und 7 Uhr, schreibt die britische „Daily Mail“. Wer erst gegen 8 Uhr frühstückt, erleidet um 6 Prozent eher eine tödliche Herzkrankheit oder Krebs – Menschen die bis um 10 Uhr warten, um ihr Frühstück einzunehmen, haben sogar ein um 12 Prozent erhöhtes Risiko für diese Erkrankungen.

Wer spät frühstückt oder das Frühstück überhaupt ausfallen lassen, sorgen dadurch für eine Störung der inneren Uhr, die für die Ausschüttung von mit dem Essen in Zusammenhang stehenden Hormonen wie dem Insulin verantwortlich ist.

(WJLED)