Pop-Diva spielt Soul-Diva: Jennifer Hudson in „Respect“

Für ihre Rolle in „Dreamgirls“ hat Jennifer Hudson 2007 einen Oscar abgeräumt, jetzt ist sie wieder in einem 60ies Film zu sehen. Im Ö3-Interview sagt Jennifer Hudson, es war ihr wichtig, das sie die Rollen nicht zu ähnlich spielt.

2018 ist Souldiva Aretha Franklin gestorben. Noch zu Lebzeiten war sie mit Jennifer Hudson befreundet und hat bestimmt, dass Hudson sie im Film „Respect“ spielen soll.

Gut gelaunte Hudson singt ein Ständchen:

Max Bauers Filmkritik zu „Respect“

In dem Musikfilm geht es um das turbulente Leben der Souldiva Aretha Franklin. Im Kino begleiten wir die Künstlerin von ersten Auftritten als 10-jähriges Mädchen über ihren Aufstieg zum Superstar bis zur Aufnahme eines Gospelalbums im Jahr 1972. Wir erleben dabei politische und private Momente, Gewalt und Triumph.

Ein langer Film (146 Minuten) für alle 60ies-Boys und -Girls. Auch wenn mich der Film emotional nicht voll erreicht, Jennifer Hudson liefert eine tolle Performance. Generell ist die Besetzung stimmig, mit Forest Whitaker als Franklins Vater und Marlon Wayans als gewalttätiger Mann an Franklins Seite. Bringt 6 von 10 Movie-Minute-Empfehlungspunkten.

„Respect“ ist wichtigster Song der Geschichte

Die US-Redaktion des „Rolling Stone“ hat dieses Jahr 250 Menschen aus der (US-)Musikszene aufgefordert, ihre besten Songs aller Zeiten zu bestimmen. Aus den etwa 4.000 Songs die insgesamt genannt worden sind, wurde ein 500er-Ranking erstellt, das im September 2021 veröffentlicht wurde. Platz eins geht dabei an Aretha Franklins „Respect“. Der Song hat durch die „Black Lives Matter“-Bewegung erneut Aufmerksamkeit und Beachtung erlangt.

Hier geht es zum gesamten Ranking der besten Songs aller Zeiten.

Das gibt’s auch noch neu im Kino:

Gucci-Krimi bis Spider-Man: Top Filmstarts

„Guten Morgen am Sonntag“ mit Philipp Bergsmann, 19. Dezember 2021 (Max Bauer)