Schweinchen und Kleeblätter

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Schweinchen & Kleeblätter sind beliebteste Glücksbringer

Pünktlich zum Jahreswechsel startete der Handelsverband eine Umfrage. Das Ergebnis: Am liebsten verschenken wir Schweinchen, Kleeblätter und Süßigkeiten an unsere Liebsten.

Glücksbringer sind immer noch des Österreichers liebstes Silvester-Geschenk. Eine Umfrage des Handelsverbandes zeigte gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut MindTake Research, dass kleine Schweinchen oder Kleeblätter immer noch im Kurs (37,8 Prozent der Befragten) stehen. Danach folgen schon Süßigkeiten, die von 15,3 Prozent gerne verschenkt werden und Selbstgekochtes bzw. Selbstgebackenes, die von 6,1 Prozent gerne zum Jahreswechsel hergegeben werden.

46 Euro pro Kopf

Im Durchschnitt geben in Österreich lebende Menschen für Silvester 46 Euro pro Kopf für Geschenke und Partyzubehör aus. Im Bundesländervergleich zeigt sich heuer die Hauptstadt Wien mit Pro-Kopf-Ausgaben von 70 Euro am spendabelsten. Danach folgen Vorarlberg und Tirol mit durchschnittlichen Ausgaben von 50 Euro bzw. 49 Euro pro Person. Etwas sparsamer geben sich 2021 die Konsumentinnen und Konsumenten in den Bundesländern Niederösterreich (29 Euro), Salzburg (31 Euro), dem Burgenland (35 Euro) und Kärnten (36 Euro).

Aus für Silvester-Feuerwerk

Neben den Top-Sellern überraschen einige Menschen ihre Liebsten aber auch mit Gutscheinen (4,9 Prozent), Geld bzw. Geldgeschenken (4,9 Prozent), Selbstgebasteltem (4,7 Prozent), Spielzeug (3,5 Prozent) oder Feuerwerk (3,1 Prozent), zeigte das Ergebnis der Umfrage.

Dass Feuerwerkskörper nicht mehr so gerne gekauft werden, liegt auch daran, dass sie in den Supermärkten nicht mehr verkauft werden. „Pyrotechnische Gegenstände sind schädlich für unsere Umwelt und belastend für Haus- und Waldtiere. Deshalb haben große Handelsketten wie etwa Supermärkte pyrotechnische Feuerwerkskörper aus ihrem Sortiment genommen. Heuer werden nur noch Restbestände veräußert, auch um den Lieferanten im Wort zu bleiben. Damit setzen österreichische Lebensmitteleinzelhändler ein klares Signal: Es wird bis auf Weiteres keine Neuanschaffung von Raketen und Co. mehr geben“, sagte Geschäftsführer vom Handelsverband Rainer Will.

(APA/KO)