Pexels.com
2022: Drei Neuerungen, die du spüren wirst
1.) Autofahren wird empfindlich teurer
Die Regierung hat der Umwelt zuliebe beschlossen, das Fahren von Verbrenner-Autos zusehends unattraktiver zu machen. 2022 starten jetzt aber wirklich Maßnahmen, die uns zwingen, uns besser zweimal zu überlegen, ins (Verbrenner-) Auto zu steigen:
- Die NoVa für Verbrenner steigt weiter.
- Ab Mitte der Sommerferien, Juli, steigt dann auch der Spritpreis um rund zehn Cent.
- Außerdem wird unsere Bundeshauptstadt Wien ein Stück autofreier: Für alle, die ab März einen Kurztrip nach Wien mit dem eigenen Auto planen, ist im Park & Ride Endstation: Nur mehr Wiener Autos dürfen dann länger als drei Stunden auf der Straße parken.
- Wer sich für ein neues E-Auto entscheidet, erhält jedoch auch 2022 weiter Unterstützung vom Staat, in der Regel in der Höhe von 5.000 Euro.
Pixabay.com
2.) Upgrades für alle Handys
- Nach einigen Monaten Verspätung soll nun im Frühjahr doch der Führerschein auch auf das Handy kommen.
- SIM-Karten werden bald so retro, wie Kassetten: Apple stellt zum Beispiel auf digitale E-SIMs um, das soll mehr Platz etwa für den Akku bringen und ist eine Möglichkeit weniger für Wasserschäden.
- 2022 kommt die Update-Pflicht: Wer ein Handy oder eine Smart-Watch in der EU kauft, hat jetzt auch das Recht, noch einige Jahre Updates dafür zu bekommen.
3.) Bitcoin & Co werden steuerpflichtig
- Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum werden ab Frühjahr besteuert und damit für viele auch etwas weniger sexy: Es gelten dann die gleichen Regeln wie auch für Aktien, also 27,5 Prozent Steuern auf alle Erträge.
„Guten Morgen am Sonntag“ mit Philipp Bergsmann, 2. Jänner 2022 (MK)