Skirennfahrerin Nici Schmidhofer spielt ihre Lieblingshits

HITRADIO Ö3/Thomas Wunderlich

Nici Schmidhofer: Aufstehen mit dem „Ö3-Wecker“

Am Dienstag beendete Ski-Ass Nici Schmidhofer frühzeitig die Skisaison. Im Gespräch mit Robert Kratky erklärte sie, ihr Körper brauche eine Pause. Motivation, meinte Nici Schmidhofer außerdem lächend, hole sie sich mit Musik und dem „Ö3-Wecker“.

Es läuft manchmal nicht so, wie man sich es vorstellt: Man hat ein großes Vorhaben, einen Plan und dann - Bämm - ein Rückschlag. Vor etwas mehr als einem Jahr stürzte die Skirennläuferin in Val-d’Isère schwer. Sie durchbrach Fangzäune und landete im Wald. Das Knie war kaputt, viele Operationen folgten.
Ein eiserner Wille ließ sie vor einem Monat ein Comeback feiern. Aber, wie es scheint, zu früh. Beim Interview mit Robert Kratky meint sie, die letzten Wochen wären „brutal anstrengend“ gewesen, und als Sportlerin möchte man sich nicht eingestehen, dass der Körper müde ist, das sei ein absolutes No-Go.

Am Dienstag zog Nici Schmidhofer die Reißleine und beendete die Saison. Erleichtert sei sie nach dieser Entscheidung aus dem Bett aufgestanden.

Motivation mit Musik und dem „Ö3-Wecker“

Außerdem verriet die Skirennläuferin, ein „Ö3-Wecker“-Fan zu sein. Ab halb sechs Uhr Früh läuft das Radio. Musik zu hören, ist ein Trick, sich selbst zu motivieren, erzählte sie lächend.

Ihr Körper bekommt jetzt seine wohlverdiente Pause und ein paar wärmende Sonnenstrahlen. Es soll ans Meer nach Dubai gehen. Den „Ö3-Wecker“ kann man dort übrigens übers Internet auch hören.

Der „Ö3-Wecker“, mit Robert Kratky, 19. Jänner 2022 (KO)