Szenenbild aus "Yesterday"

Universal Pictures

Fans klagen, weil Schauspielerin aus Film geschnitten wurde

Weil eine Schauspielerin zwar im Trailer, aber nicht im fertigen Film zu sehen war, klagen in den USA nun zwei Männer das Filmstudio auf Millionen.

Mit einer Sammelklage wollen Conor Woulfe und Peter Michael Rosza vom Filmstudio Universal mindestens 5 Millionen Dollar erhalten. Ihre Klage basiert auf einer kleinen Diskrepanz des Trailers zu „Yesterday“ und dem finalen Film. Im Trailer ist nämlich die Schauspielerin Ana de Armas zu sehen. Ihre Szene schaffte es dann allerdings nicht in den fertigen Film. Woulfe und Rosza hatten den Film für jeweils 3,99 Dollar online geliehen, um dann enttäuscht festzustellen, dass Ana de Armas gar nicht vorkam.

Die Klage im Wortlaut bei „Variety“

Der Trailer

Wie Drehbuchautor Richard Curtis dem Branchenblatt „Variety“ berichtet, wurde die Szene nach Testvorführungen entfernt, weil es dem Publikum nicht gefiel, dass Malik, die Hauptfigur des Film, auf Liebesabwege gerät. Für Curtis war diese Entscheidung nicht leicht: „Das war ein traumatischer Schnitt, weil sie wirklich brilliant darin war.“

Die rausgeschnittene Szene

„Yesterday“ in der Ö3-Movie Minute

(WJLED)