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Spitzenruderer aus OÖ braucht Geld für sein „Olympia-Boot“
Armin Auerbach ist seit zehn Jahren Ruderer und längst Teil der österreichischen Nationalmannschaft. Aktuell beschäftigt ihn ein fundementales Problem: Um bei den olympischen Spielen in Paris 2024 an den Start gehen zu können, braucht er ein Boot für sein persönliches Training.
No Boat, No Olympics
Derzeit trainiert er mit einem geliehenen, acht Jahre alten und beschädigten Boot eines Trainingspartners. Weder Familie, noch Verband oder Verein können die Kosten eines neuen Bootes tragen und deshalb startete der junge Oberösterreich ein Fundraising, das ihm zu seinem olympischen Traum verhelfen soll.
Rudersport ist eine Randsportart, bei der es wenig Preisgelder gibt und keine Profiverträge, so Armin Auerbach. Deshalb sind die Sportler auf Sponsoren und staatliche Förderungssysteme angewiesen, die aber nicht für jeden Spitzensportler zur Verfügung stehen.
(KO)