Stephansdom

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Glocken des Stephansdoms rissen Anrainer aus dem Schlaf

Mitten in der Nacht fingen die Glocken des Wiener Wahrzeichens zu läuten an und schreckten die Anrainerinnen und Anrainer auf. Ein Computerfehler sorgte für 20-minütiges Gebimmel.

Die Glocken des Wiener Stephansdoms begannen um 2.11 Uhr zu läuten und hörten für 20 Minuten nicht damit auf, bis der ebenfalls geweckte Dompfarrer Toni Faber den Lärm persönlich abschaltete, so Michael Prüller, Pressesprecher der Erzdiözese Wien.

Festgeläut statt Pummerin

Ursache war ein Computerfehler. Geläutet hat aber nicht die Pummerin, sondern das sogenannte Festgeläute. Die zuständige Firma war am Vormittag damit beschäftigt, den Fehler zu finden. „Wir entschuldigen uns bei allen, die dadurch geweckt wurden“, betonte Pressesprecher Prüller.

(APA/KO)