helfen

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Darum macht helfen glücklich

Die Hilfsbereitschaft in Österreich für die Menschen in der Ukraine und die, die geflüchtet sind, ist ungebrochen. Mehr als 24 Millionen Euro sind schon für Nachbar in Not zusammen gekommen. Viele private Initiativen helfen, sammeln und spenden. Helfen tut uns selber auch gut!

Wenn wir anderen helfen, dann schütten wir das Liebeshormon Oxytocin aus und das macht uns happy. Wir Menschen sind seit Jahrtausenden so progammiert sind, dass wir einander helfen und sozial sind, erklärt Neurobiologe Bernhard Hufnagl. Dieses Programm und das Hormon machen uns zu sozialen Wesen. Dadurch können wir mitfühlen und Empathie empfinden. Das hat uns das Überleben gesichert. Wir Menschen können nämlich nur in der Gemeinschaft überleben. Wenn wir anderen helfen, werden durch das Oxytocin unsere eigenen Ängste und Sorgen weniger.

Helfen hilft

Gerade in dieser Zeit, durch den Krieg in der Ukraine fühlen sich viele von uns ohnmächtig, vor allem, wenn wir die furchtbaren Bilder des Krieges sehen. Helfen und spenden hilft uns auch selber, weil wir aktiv werden und uns aus dieser Ohnmacht heraus holen. Es tut einfach gut, Gutes zu tun.

Jetzt engagiert sich auch die österreichische Pop- und Rockmusikszene mit einem großen Solidaritätskonzert „We stand with Ukraine“ – unter diesem Motto findet am Samstag, den 19. März, im Wiener Ernst-Happel-Stadion ein großes Benefizkonzert statt. Mit u.a. Bilderbuch, Pizzera und Jaus, Mathea und Mavi Phoenix.

Der Ö3-„Wecker“, mit Philipp Hansa, 17. März 2022 (DDK/KO)