Das "Coda"-Team bei den PGA-Awards

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„Coda“ holte überraschend Hauptpreis der US-Produzenten

Das Filmdrama „Coda“ hat überraschend den Spitzenpreis der US-Produzenten, der Producers Guild of America (PGA), gewonnen.

Das Drama um ein Mädchen, das das einzige hörende Mitglied ihrer ansonsten gehörlosen Familie ist, wurde am Samstagabend in Los Angeles ausgezeichnet - und stach damit zum Beispiel den Konkurrenzfilm „The Power of the Dog“ aus, der schon mehrere andere Preise gewonnen hat.

Der Spitzenpreis der PGA-Awards gilt als Barometer für die Oscars, die Ende März verliehen werden. In weiteren Kategorien gewannen unter anderem der Dokumentarfilm „Summer of Soul“ und der Zeichentrickfilm „Encanto“ sowie die TV-Serien „Ted Lasso“ und „Succession“ Trophäen der Hollywood-Produzenten. Die 33. Ausgabe der PGA-Awards war eigentlich bereits für den 26. Februar geplant gewesen, dann aber wegen der Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus verschoben worden. Über die Preise stimmen mehr als 8.000 Filmproduzenten ab. Die 94. Oscar-Preisverleihung soll am 27. März in Hollywood über die Bühne gehen.

(APA/dpa)