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Oscar für Coda, Will Smiths Ausraster & Top-Looks
Will Smith schlägt Chris Rock
War das echt?? Haben sich viele Zuschauerinnen und Zuschauer gedacht, als Will Smith auf die Bühne geht und Chris Rock schlägt. Kurz zuvor hat Chris Rock gerade einen Oscar vergeben wollen und dabei einen Witz über Will Smiths Frau Jada Pinkett Smith gemacht. Jada Pinkett Smith leidet an Haarausfall und hat darum eine Glatze rasiert.
Zurück im Publikum schreit Will Smith dann noch zwei Mal in Richtung Chris Rock, er soll „verdammt nochmal den Namen seiner Frau nicht in den Mund nehmen“ („Leave my wife’s name out of your fucking mouth“).
#WillSmith schlägt #chrisrock bei den #Oscars, nach dem dieser seine Frau auf Grund ihrer Glatze mit „G.I. Jane“ verglichen hat. Die Frisur war aber kein modisches Statement, sondern geht auf eine Erkrankung zurück. pic.twitter.com/j39djRcybH
— filme 🇺🇦 (@filme_ga) 28. März 2022
Das Ganze wird jetzt auch im Netz heftig diskutiert - etwa schreibt Autorin Maria Shriver, die Ex-Frau von Arnold Schwarzenegger: „Wir sollten nie soweit kommen, dass die Welt zuschauen muss, wie ein Filmstar jemanden schlägt und dann - nur ein paar Momente später - Standing Ovations bekommt als er bei seiner Oscar-Dankesrede über Liebe spricht. Liebe ist nicht gewalttätig."
We should never get to a place where we sit and watch a movie star hit someone on global television then, moments later, get a standing ovation while talking about love. #WillSmith #Oscars
— Maria Shriver (@mariashriver) 28. März 2022
Die besten Red Carpet-Outfits
Die meisten Oscars
Dune: 6 Oscars (bei 10 Nominierungen)
Coda: 3 (3)
The Eyes of Tammy Faye: 2 (2)
The Power of the Dog: 1 (12)
Belfast: 1 (7)
West Side Story: 1 (7)
King Richard: 1 (6)
Drive My Car: 1 (4)
Encanto: 1 (3)
Keine Zeit zu sterben: 1 (3)
Cruella: 1 (2)
Das sind die Gewinnerinnen und Gewinner
Bester Film
Coda
In der Tragikkomödie „Coda“ geht es um ein hörendes Mädchen, das in einer gehörlosen Fischerfamilie aufwächst.

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Beste Regie
Jane Campion für The Power of the Dog
Bestes adaptiertes Drehbuch
Siân Heder für Coda
Bestes Originaldrehbuch
Kenneth Branagh für Belfast
Bester Hauptdarsteller
Will Smith für King Richard

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Beste Hauptdarstellerin
Jessica Chastain in The Eyes of Tammy Faye

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Bester Nebendarsteller
Troy Kotsur in Coda

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Beste Nebendarstellerin
Ariana DeBose in West Side Story

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Beste Kamera
Dune
Bester Schnitt
Dune
Bester Ton
Dune
Beste Filmmusik
Hans Zimmer für Dune
Bester Filmsong
No Time to Die aus Keine Zeit zu sterben – Musik und Text: Billie Eilish und Finneas O’Connell
Bestes Mak-up und beste Frisuren
The Eyes of Tammy Faye
Bestes Kostümdesign
Cruella
Bestes Szenenbild
Dune
Beste visuelle Effekte
Dune
Bester internationaler Film
Drive My Car, Japan
Bester Animationsfilm
Encanto
Bester Kurzfilm
The Long Goodbye
Bester animierter Kurzfilm
The Windshield Wiper
Bester Dokumentarfilm
Summer of Soul (…Or, When the Revolution Could Not Be Televised)
Bester Dokumentar-Kurzfilm
The Queen Of Basketball
Das war sonst noch so los in der Oscar-Show
Das Publikum wurde am Beginn der Oscars von den besten Tennis-Spielerinnen aller Zeiten, Venus und Serena Williams begrüßt. Die Geschichte der Tennis-Familie Williams ist Inhalt des Films „King Richard“. Deshalb haben die beiden Tennis-Stars auch gleich zur ersten Performance des Abends geschalten. Beyonce hat ihren nominierten Song „Be Alive“ aus dem Film „King Richard“ gesungen.
Es ist im Dolby Theatre in LA auch einiger großer Kult-Filme gedacht worden: 50 Jahre „Der Pate“, 30 Jahre „Prinz von Zamunda“, 50 Jahre „Cabaret“ oder 60 Jahre "James Bond“.
Ö3-Wecker mit Robert Kraty, 28. März 2022 (Max Bauer)