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Uber-Fahrer-Protest: Fahrgäste müssen schwitzen

In mehreren indischen Städten schalten Uber-Fahrer trotz der großen Hitze ihre Klimaanlagen während der Fahrten nicht ein und lassen die Fahrgäste schwitzen.

Die Fahrer der App streiken angesichts steigender Treibstoffpreise für höhere Provisionen. Der Fahrtpreis hat sich gegenüber der Spritpreise nicht verändert, so müssen die Fahrer die Differenz selbst bezahlen.

Uber teilt auf Anfrage mit, dass sie von den Fahrern erwarten würde, Klimaanlagen einzuschalten. Tun sie nicht, können Fahrgäste diesen Vorfall via App melden. Sollte das mehrfach bei Fahrern passieren, können diese den Zugang zur App verlieren.

Uber betont jedoch auch, dass sie auf das Feedback der Fahrer hören würden. Um den Fahrern angesichts der steigenden Treibstoffpreise zu helfen, hat Uber kürzlich die Preise für Fahrten in sechs indischen Städten um 12 bis 15 Prozent erhöht.

Die Fahrer hingegen haben angekündigt, dass sie mit diesem Protest weitermachen, bis sie deutlich mehr verdienen würden.

(PK)