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Phishing-Alarm: Bei diesen E-Mails genau hinschauen

Wenn Sie eine Email dieser Firmen bekommen, sollten Sie besonders vorsichtig sein, denn der Phishing Report 2022 der Sicherheitsforscher*innen von Check Point Research zeigt, welche Unternehmen aktuell am häufigsten bei Phishingversuchen als Tarnung benutzt werden.

Das Business Netzwerk LinkedIn führt die Statistik mit großem Abstand an: Bei mehr als der Hälfte (52 Prozent) aller Phishing-Mails weltweit gaben sich die Absender als das Business-Netzwerk aus. Das liegt wahrscheinlich daran, dass das Angebot weltweit eine große Bedeutung hat und die Angreifer wichtige neue Kontaktdaten bekommen, wenn sie Zugangsdaten erbeuten. Platz 2 geht an den deutschen Paket-Dienst DHL. Rund 14 Prozent der Betrugsmails verkleiden sich als Paketerinnerungen. Auf Platz 3 und 4 folgen gefakte Mails von Google und Microsoft.

Die komplette Top 10 finden Sie bei Checkpoint.

Was ist Phishing?

Die Betrugsmasche funktioniert nach dem Wolf-im-Schafspelz-Prinzip. Betrüger verschicken massenhaft Emails, die sich wie offizielle Nachrichten von großen Firmen tarnen. Der User wird oft auf eine gefälschte Website gelockt, um dort ihre sensible Daten wie Logins oder Zugänge zu Online-Banking-Konten zu verraten.

(SC)