„Frühstück bei mir“ beschert Ö3-Hörer neue Lebensaufgabe

„Frühstück bei mir“-Hören kann Leben verändern! Im Fall von Ö3-Hörer Werner Fritz hat es das sehr eindrücklich getan.

Werner Fritz war 15 Jahre lang Manager bei der ASFINAG. Claudia Stöckls großes Interview mit Pater Georg Sporschill im Dezember des vergangenen Jahres gab dem Lebensplan des Chefs von 110 Mitarbeitern eine völlig neue Wendung. Stöckls Gast in „Frühstück bei mir“ warb in dem Gespräch auch um Mitarbeiter*innen für sein Projekt „Elijah“ in Rumänien, wo er Unterkünfte für Roma-Familien schafft, Kindern den Schulbesuch ermöglicht, Lernwerkstätten betreibt und vieles anderes mehr. Pater Georgs heimlicher Wunsch: Einen Geschäftsführer für „Elijah“ zu finden, der seine Werke gut weiterführt.

Werner Fritz meldete sich auf Georg Sporschills Aufruf auf Ö3 - eigentlich zuerst einmal, Uum für ein paar Stunden ehrenamtlich mitzuhelfen". Nach einem Treffen mit Georg Sporschill war klar: Der würde ihn in einer anderen, der Geschäftsführerfunktion, sehen. Ein Besuch in Rumänien und viele Nachdenkenrunden später war es schließlich so weit. Werner Fritz kündigte seinen Job, verabschiedete sich bei seinem Team, um am Montag nach Rumänien zu reisen und neu zu beginnen! Dort wird er mit bedürftigen Familien arbeiten und Sporschills Werke sicher gut weiterführen.

Ein Neubeginn mit 54 und der Weg in eine sicher sehr erfüllende und sinnstiftende Aufgabe. „Gestern hat mich Werner Fritz bei Ö3 besucht, und ich bin froh, diesen Mann, in dessen Biografie ich - ohne es zu wissen- eine dicke Zeile geschrieben habe, persönlich kennengelernt zu haben. Seine Freude, sein Mut, seine Begeisterung und die Liebe für die neue Aufgabe waren so deutlich zu spüren“, sagt Claudia Stöckl. „Und all das, weil er am Sonntagvormittag Ö3 aufgedreht hat. Wie schön!“

(WJLED)