Snapchat

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Snapchat setzt auf Know-how aus der Steiermark

Mehr als 600 Millionen Menschen weltweit nutzen Snapchat, jetzt setzt das Unternehmen auf die Forschung in der Steiermark und finanziert eine Professur an der Technischen Universität in Graz.

Vor allem die Forschung im Bereich Mixed Reality (also die Vermischung von Inhalten in der Realität und der virtuellen Welt) soll vorangetrieben werden, heißt es vom US-Unternehmen. Und da spiele die TU Graz laut Horst Bischof, dem Vizerektor für Forschung, eben in der Liga der ganz Großen mit: Weitere Arbeitsgruppen dazu gebe es weltweit nämlich nur in Cambridge oder Zürich.

Geforscht wird in Zukunft am Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen der TU Graz. Schwerpunkte sollen die Entwicklung von Softwaremethoden im Bereich Kameratechnologie und die Erforschung der Informationsverarbeitung an der Schnittstelle von digitaler und physischer Realität sein. Mit der neuen Professur soll vor allem die perfekte visuelle Verschmelzung von Fotos mit computergenerierten Inhalten weiterentwickelt werden.

Die Position wird international ausgeschrieben, bis zum Jahresende soll sie bereits besetzt sein, wie die TU Graz heute mitgeteilt hat.

(APA/HF)