APA/CENTERS FOR DISEASE CONTROL/JAMES GATHAN
Per App der Tigermücke auf der Spur
In Österreich wurde bisher vor allem die Japanische Buschmücke, vereinzelt auch die Asiatische Tigermücke und die Koreanische Buschmücke nachgewiesen. Die Asiatische Tigermücke wurde bisher vor allem in Wien und in Graz gesichtet, es gab aber im Vorjahr auch einen Fund in Linz. Gesundheitsreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP) ruft daher im Sinne der Prävention dazu auf, der Ausbreitung entgegenzuwirken. Jeder könne dazu beitragen, denn Brutstätten der Tigermücken sind Pfützen, die mindestens eine Woche stehen bleiben. Daher sollte man diese auf Balkonen, Terrassen oder in Gärten erst gar nicht entstehen lassen. Es wird empfohlen, Wasser in Blumentopfuntersetzern, Vogeltränken etc. einmal pro Woche zu entleeren und Regentonnen abzudecken.
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Zu erkennen sind die Tigermücken, die im Gegensatz zu ihren einheimischen Verwandten auch tagsüber aggressiv sind, an ihrer Färbung: schwarz mit weißen Streifen auf Körper und Beinen, das letzte Glied der Hinterbeine ist immer weiß. Wer meint, eine Tigermücke gesehen zu haben, kann über die App des Citizen-Science-Projekts Mosquito-Alert ein Foto hochladen. Internationale Experten begutachten die Fotos und tragen etwaige Funde anonym auf einer öffentlich zugänglichen Karte ein.
Mehr Informationen bei der AGES
(APA)