Pink

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Pinks neuer Song könnte nächste US-Wahl mitentscheiden

„Irrelevant“ heißt der Song, den Pink überraschend veröffentlicht hat. Die Einnahmen sollen helfen, die Lücken des US-Wahlrechts zu schließen.

Pink protestiert, und zwar auf die schönste ihr zur Verfügung stehenden Art - mit einem Song. „Irrelevant“ ist ihre Reaktion auf Twitter-Trolle. Die haben ihr nämlich nach ihren deftigen Worten nach der Änderung des US-Abtreibungsrechts vorgeworfen, irrelevant zu sein.

Sowas lässt Pink natürlich nicht lange auf sich sitzen und schlägt zurück. „Ich bin relevant, weil ich existiere und weil ich ein Mensch bin. Niemand ist irrelevant. Und niemand kann mir meine Stimme nehmen“, zitiert das „Slate“-Magazin die Sängerin online. „Als Frau mit einer Meinung und der Furchtlosigkeit, diese Meinung zu äußern, wird es sehr ermüdend, wenn die einzige Erwiderung darin besteht, mir zu sagen, wie irrelevant ich bin.“

Pink hilft, allen eine Stimmabgabe zu ermöglichen

„Mädchen wollen einfach nur Rechte. Also warum müssen wir kämpfen?“, fragt Pink in „Irrelevant“. Die eingängige Nummer und ihre Message werden definitiv nicht ungehört bleiben. Um den Effekt des Songs noch zu erhöhen, spendet Pink alle „Irrelevant“-Einnahmen an „When We All Vote“, die überparteiliche Wahlinitiative der ehemaligen First Lady Michelle Obama. „When We All Vote“ klärt Menschen darüber auf, wie sie an Wahlen teilnehmen können. Anders als bei uns muss man sich in den USA aktiv ins Wählerregister eintragen lassen, um seine Stimme abgeben zu können. Ein System, das vor allem Minderheiten und bildungsschwache Teile der Bevölkerung vom Wählen abhält. Genau das möchte Pink ändern, um der ganzen Bevölkerung zu ermöglichen, die Zukunft ihres Landes mitzubestimmen.

(WJLED)