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Wie zahle ich im Urlaub am besten?
Abbuchung beim Bankomaten am Urlaubsort
Wird man bei der Abbuchung gefragt, ob das Konto in Euro oder in der jeweiligen Landeswährung - etwa kroatische Kuna - belastet werden soll - dann sollte man immer die jeweilige Landeswährung wählen. Bei der Belastung in Euro wird nämlich meist ein schlechter Wechselkurs des Automatenbetreibers für die Umrechnung verwendet.
Keine Wechselkurs-Verluste zumindest für Urlauber in Kroatien gibt es dann ab 2023, denn da führt das Land ebenfalls den Euro ein. Aber es gibt ja noch weitere Länder, die zwar zur EU gehören, aber noch ihre eigene Währung haben - zum Beispiel Schweden, Ungarn oder Dänemark.
Dort gilt Bargeld am besten mit der Bankomatkarte oder Debitkarte abheben. Das ist in der Regel günstiger als mit Kreditkarte. Wer aber kleinere Beträge auch mit Karte bezahlen möchte, steigt mit der Kreditkarte mitunter besser aus. Denn bei vielen Bankomatkarten wird bei jeder Bezahlung eine Pauschale fällig, egal wie hoch der Kaufpreis ist. Bei der Kreditkarte sind die fremde Kosten Prozentual zum Einkaufsbetrag, das heißt kleiner Betrag = weniger Kosten.
Aber: Am besten das Geld schon mitnehmen
Und noch ein Tipp: Das Geld schon vor Urlaubsantritt bei der Hausbank wechseln. Denn im Urlaubsland werden oft schlechtere Kurse und hohe Spesen verrechnet.
Europäische Länder ohne Euro
- Großbritannien (Pfund)
- Dänemark (Dänische Krone)
- Schweden (Schwedische Krone)
- Polen (Złoty)
- Tschechien (Tschechische Krone)
- Kroatien (Kuna)
- Ungarn (Forint)
- Bulgarien (Lew)
- Rumänischen (Leu)
„Ö3-Wecker“ mit Philipp Hansa, 9. August 2022 (TW/CP)
