Raumstation ISS

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Zwei Amerikaner, eine Russin und ein Japaner fliegen zur ISS

Wenn es um die Forschung geht, halten alle zusammen, da ist die Nationalität egal. Die vier Astronautinnen und Astronauten bleiben fünf Monate auf der internationalen Raumstation und arbeiten gemeinsam an wissenschaftlichen Experimenten.

Verschoben wegen eines Hurrikans und in Zeiten schwerster internationaler Spannungen sollen heute, Mittwoch, um 18 Uhr unserer Zeit erstmals seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine wieder NASA-Astronauten und eine russische Kosmonautin von amerikanischem Boden aus zur Internationalen Raumstation starten. Die „Crew-5“ soll im „Crew Dragon“ des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX von Elon Musk vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral aus losfliegen.

Der Start war eigentlich schon für den 3. Oktober vorgesehen, musste aber wegen Hurrikan „Ian“ verschoben werden. Die „Crew-5“ besteht aus der NASA-Astronautin Nicole Aunapu Mann und ihrem NASA-Kollegen Josh Cassada sowie dem japanischen Astronauten Koichi Wakata und der russischen Kosmonautin Anna Kikina. Sie sollen rund fünf Monate an Bord der ISS verbringen und sich um zahlreiche wissenschaftliche Experimente kümmern.

(APA/KO)