„Black Adam“ - Superheld spaltet die Gemüter

Mit „Black Adam“ starten DC-Comics einen neuen Versuch, um mit ihrem DC Extended Universe endlich Punkte gegen die Konkurrenz von Marvel zu machen. Die US-Kritiker haben das Superheldenspektakel mit Dwayne Johnson und Pierce Brosnan vorab aber schon in Grund und Boden geschrieben. Ö3-Filmchef P.A. Straubinger war daraufhin von „Black Adam“ positiv überrascht.

Inhalt

Fast 5.000 Jahre ist es her, dass die antiken Götter Black Adam (Dwayne Johnson) mit unvorstellbaren Kräften beschenkt haben. Fast ebenso lange fristete er sein Dasein in Gefangenschaft. Doch nun wurde er aus seinem irdischen Kerker befreit – und ist fest entschlossen, die moderne Welt seine ganz eigene Form der Rache spüren zu lassen.

P.A. Straubingers Filmkritik

„Black Adam“ durchbricht klassische Schwarz-Weiß-Heldenzeichnungen, die in diesem Fall auch politisch interpretiert werden können. Und genau das bringt das Salz in die Suppe dieses ansonsten gewohnt bombastischen Action-Effekt-Spektakels.
Kurz: Geschichte und Inszenierung von „Black Adam“ spalten die Gemüter, Action und Effekte bieten jedenfalls fettes Popcornkino.

Bringt 8 ungewöhnlich-bombastische Movie-Minute-Empfehlungspunkte.

Filminfo

Filmlänge: 126 Minuten
Land/Jahr: USA/2022
Genre: Action, Fantasy, Science Fiction
Darsteller: Dwayne Johnson, Pierce Brosnan, Quintessa Swindell, Sarah Shahi, Aldis Hodge
Regie: Jaume Collet-Serra

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„Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 20. Oktober 2022