Screenshot & Artwork aus God of War: Ragnarok

Santa Monica Studios

Blockbuster-Alarm mit „God of War: Ragnarök“

Nach vier langen Jahren feiert kehrt Playstation-Veteran Kratos sein Debüt auf der Playstation 5 mit „God of War: Ragnarök“ und liefert wieder sagenhafte Action.

Eins kann man bereits vorweg sagen, Ragnarök ist in fast jeder Hinsicht eine Verbesserung zum bereits fantastischen Vorgänger aus dem Jahr 2018. Die Story knüpft dabei nahtlos an „God of War“.

Der Fimbulwinter ist in vollem Gange. Kratos und Atreus müssen jede der neun Welten bereisen, um Antworten zu finden, während sich die Streitkräfte Asgards auf eine prophezeite Schlacht vorbereiten, die das Ende der Welt einläuten soll. Auf ihrem Weg erkunden sie atemberaubende mythische Landschaften und stellen sich furchterregenden Gegnern wie nordischen Göttern und Monstern. Die Bedrohung von Ragnarök rückt immer näher. Atreus ist auf der Suche nach Wissen, das ihm helfen soll, die Bedeutung von „Lokis“ Prophezeiung zu verstehen und seine Rolle in Ragnarök zu finden. Kratos muss sich entscheiden, ob er sich weiterhin von der Angst, seine Fehler zu wiederholen, gefangen halten lassen will, oder ob er sich daraus befreit, um für Atreus der Vater zu sein, den er braucht. Kratos und Atreus müssen sich zwischen ihrer eigenen und der Sicherheit der Welten entscheiden.

Reicht es zum Games des Jahres 2022?

Technisch zeigt sich „God of War: Ragnarök“ auf der PS5 von seiner besten Seite. Die Umgebung sieht umwerfend aus und bieten gefährliche und atemberaubende Landschaften. Zahlreiche neue Charaktere begleiten dem Spieler auf seine Reise und verschiedensten feindlichen Kreaturen, Monstern und nordischen Göttern runden das Spektakel ab. Auch der Soundtrack von Bear McCreary („Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“) ist mehr als hollywoodtauglich. Besonders schön ist die Lösung Ladebildschirme durch Kriech- und Schleich-Passagen zu verschleiern, damit der Spielfluss nicht unterbrochen wird.

Screenshot & Artwork aus God of War: Ragnarok

Santa Monica Studios

Wer bombastische Action mag, wird bei „God of War: Ragnarök“ fündig, egal ob blutiger Anfänger oder Day-1-Kratos-Fan. Es gibt nämlich nicht nur fünf verschiedene Schwierigkeitsgrade, um das Game dem eigenen Können und Vorstellungen anzupassen. Auch für Audio, Text und Controller gibt es dutzende Optionen, um das Erlebnis für Menschen mit entsprechenden Beeinträchtigungen erlebbar zu machen.

Kurz: „God of War: Ragnarök“ ist zurecht eines der meisterwarteten Games des Jahres gewesen und erfüllt fast alle Erwartungen. Der fast perfekte Mix aus Story, Action und das wirklich fein balancierte Gameplay sucht aktuell Seinesgleichen und egal welches Action-Game in den nächsten Wochen und Monaten erscheint, es wird sich an Kratos messen müssen.

„God of War: Ragnarök“ ist freigegeben für Spieler ab 18 Jahre (PEGI) und ab sofort für PlayStation 4 und 5 erhältlich.

Wichtig!

Das Game ist für Spieler ab 18 freigegeben. Falls du als Elternteil sichergehen willst, dass dein Nachwuchs das Spiel nicht zwischen die Finger bekommt, gibt es hier Anleitungen, wie man die Kindersicherung aktiviert.

Anleitung: Sicherheitseinstellung für PS4 und PS5

(SC)