Whitney Film Gestiefelter Kater

Collage: Sony + UPI/ Paramount

Whitney & der gestiefelte Kater im Kino

Diese Woche gibt’s zwei Filme in der Ö3-Movie Minute, die schon zu Weihnachten gestartet sind, die aber jedenfalls Aufmerksamkeit verdient haben: Der Musikfilm „I Wanna Dance With Somebody“ und die Animationsfortsetzung „Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch“. Außerdem neu im Kino diese Woche ist der deutsche Film „Was man von hier aus sehen kann“.

Inhalt „I Wanna Dance With Somebody“

Das Leben der großen Whitney Houston gibt es hier in 146 Minuten. Zu sehen sind ihre ersten Auftritte und Erfolge, ihr Durchbruch und die Zusammenarbeit mit Musikproduzent Clive Davis.

Szene aus "I Wanna Dance With Somebody"

Sony

Ihre Beziehungen zu ihrer Freundin Robyn Crawford, zu ihren Eltern und zu ihrem Mann Bobby Brown spielen ebenso eine Rolle wie Drogen und Verzweiflung.

Max Bauer aus der Ö3-Filmredaktion

Julia Elzea

Max Bauers Filmkritik

Naomi Ackie spielt Whitney Houstin. Ackie kennen vor allem Star Wars-Fans aus einer Nebenrolle als Widerstandskämpferin Jannah im 9. Star Wars-Film „Der Aufstieg Skywalkers“

Jetzt spielt sie Whitney Houston quer durch alle Altersklassen. Ackie selbst ist 30 - im Film verkörpert sie die 20-jährige Whitney genauso, wie die Whitney Ende 40. Das wirkt in manchen Szenen einfach nicht so authentisch. Das Lipsyncing macht sie jedenfalls gut - wenn man im Film Gesang hört, ist das fast ausschließlich Houstons Original-Stimme.

Whitney Fans bekommen in „I Wanna Dance With Somebody“ viel ihrer Musik zu hören. Neues über ihr Leben erfährt man eher weniger.

7 von 10 Sternen

ORF.at

Bringt 7 von 10 Movie-Minute-Empfehlungspunkten.

Hier kannst du dir den Trailer anschauen.

Filminfo „I Wanna Dance With Somebody“

Filmbiografie, Musikfilm. USA 2022. 146 Minuten.
Regie: Kasi Lemmons
Mit: Naomi Ackie, Stanley Tucci

Inhalt „Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch“

Das neueste Abenteuer für den gestiefelten Kater wird heikel, weil er hat all seine Katzenleben aufgebraucht und muss jetzt vorsichtig mit seinem letzten Leben
umgehen.

Szene aus "Der Gestiefelte Kater 2"

UPI/ Paramount

Als er dann von einer Möglichkeit erfährt, durch einen Wunsch sein altes Leben (mit vielen Leben) zurückzukehren, entschließt er sich mit einem Hund und einer Katze loszuziehen - eine Bärenfamilie, ein Wahnsinniger und der Tod sind dem gestiefelten Kater aber dicht auf den Fersen.

Max Bauers Filmkritik

Die Animationen von DreamWorks sind richtig gut und ausgefallen - teilweise geht es in Richtung Anime - auf jeden Fall sind die Bilder dynamisch und überraschend. Dazu kommen noch Gefühl, Witz und nur wenige Längen. Eine Empfehlung für Erwachsene, genauso für Kids.

8 von 10 Sternen

ORF.at

Bringt 8 von 10 Movie-Minute-Empfehlungspunkten.

Hier kannst du dir den Trailer anschauen.

Filminfo „Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch“

Animationsfilm. USA 2022. 103 Minuten.
Regie: Joel Crawford, Januel Mercado

Neu im Kino: „Was man von hier aus sehen kann“

Das Ganze ist die Kinoversion eines Bestsellerromans - ein sehr fantasievoller Film über Lebenssinn und Liebe. Zu sehen ist der Film etwa in Graz-Geidorf, Linz, Freistadt, Wels, Regau bei Vöcklabruck, St. Pölten, Baden, Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt, Feldkirch oder Wien.

Szene aus "Was man von hier aus sehen kann"

Constantin Film

Im Film stehen Luise und ihre Oma Selma im Mittelpunkt, bei der Luise aufgewachsen ist. Die beiden leben in einem kleinen Ort der Art „man kennt einander“. Selma hat zudem eine besondere Gabe: Wenn sie im Traum ein Okapi sieht, dann stirbt jemand aus dem Dorf am nächsten Tag. Wen es trifft ist dabei nicht klar und so geht jedes Mal eine große Aufregung durch den kleinen Ort.

Max Bauers Filmkritik

Der Film ist teilweise schon so schräg, dass es richtig gut tut - das Leben nicht immer so ernst nehmen und fantastischen Ideen folgen... besonders Corinna Harfouch berührt in ihrer Rolle und bringt Schwung in den Film. Ein Film aus der Kategorie: Mal was anderes.

7 von 10 Sternen

ORF.at

Bringt 7 von 10 Movie-Minute-Empfehlungspunkten.

Hier kannst du dir den Trailer anschauen.

Filminfo „Was man von hier aus sehen kann“

Fantasy. Drama. D 2022. 110 Minuten.
Regie: Aron Lehmann
Mit: Corinna Harfouch, Karl Markovics, Luna Wedler, Benjamin Radjaipour

Noch mehr Filmtipps gibt es hier: Die Kinohighlights 2022 der Ö3-Filmredaktion

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