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Graham Norton wird den ESC moderieren
ESC-Fans ist Norton auch aus der Netflix-Komödie „Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga“ (2020) ein Begriff. Neben Norton gehören die Schauspielerin Hannah Waddingham („Game of Thrones“) sowie die „Britain’s Got Talent“-Jurorin Alesha Dixon sowie die ukrainische Sängerin Julia Sanina zum Moderatorenteam des ESC.
Das Frauentrio wird die beiden Halbfinals am 9. und 11. Mai moderieren. Norton stößt dann zum Finale am 13. Mai dazu. Der ukrainische Kommentator vom vergangenen Jahr, Timur Miroschnytschenko, werde an der Eröffnungszeremonie und den Liveshows beteiligt sein.
Den letztjährigen ESC hatte die ukrainische Band Kalush Orchestra mit ihrem Song „Stefania“ gewonnen. Normalerweise würde der Wettbewerb dieses Jahr deshalb in der Ukraine stattfinden. Wegen des andauernden Kriegs wird er aber in Großbritannien ausgetragen, das mit Sam Ryder den zweiten Platz belegt hatte. Die Beatles-Heimatstadt Liverpool konnte sich in einem britischen Auswahlverfahren durchsetzen.
Australien schickt erstmals eine Band
Und so wird Australien an die Westküste der Insel heuer erstmals eine Band und nicht einen Solokünstler schicken, wie am Mittwoch bekannt wurde. Die fünfköpfige Progressive-Metal-Band Voyager aus Perth, die es schon seit 1999 gibt, wird im Mai zum ESC kommen. Leadsänger Danny Estrin hat einen starken Bezug zu Europa, ist er doch im deutschen Buchholz aufgewachsen. "Unseren Song „Promise" haben wir extra für die ESC-Bühne geschrieben, und wir haben alle das Gefühl, dass es einer unserer besten bisher ist“, sagte Estrin. Die energiegeladene Nummer wartet auch mit Electro-Synthesizer-Elementen auf, die an die 1980er Jahre erinnern.
(APA/NES)