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Forscher können mit neuer Methode Knochen drucken
Die neue Tinte enthält ein Bakterium, das bei Kontakt mit einer harnstoffhaltigen Lösung Kalziumkarbonat produziert, teilte das Forscherteam der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne mit. Binnen etwa vier Tagen mineralisiere sich so eine beliebige Form aus dem 3D-Drucker zu einem knochenähnlichen Material.
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Die Endprodukte enthalten keine lebenden Bakterien mehr, da sie am Ende des Mineralisierungsprozesses in Ethanol getaucht werden. Neben den Anwendungsmöglichkeiten in der Medizin sei das Material ideal für die Restaurierung von Kunstwerken. So könne es direkt in eine Vase oder Statue gespritzt werden. Zudem sei die Tinte ein vielversprechender Kandidat für den Bau künstlicher Korallen, die zur Regeneration geschädigter Meeresriffe eingesetzt werden könnten.
(PK/APA)