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Zahnwale verständigen sich über die Nase

Forschende fanden heraus, dass Pottwale, Delfine und Orcas sich mit ihren Klick- und Pfeiflauten genauso wie Menschen unterhalten, aber: ihr Stimmorgan liegt in der Nase.

Die Tiere leben in großen Meerestiefen und müssen dementsprechend laut kommunizieren. Bisher ging man davon aus, dass die Klick- und Pfeifgeräusche entweder über den Atem oder durch das Anspannen bestimmter Muskeln ausgelöst werden.

Zahnwal

Christian B. Christensen, Aarhus University

Doch das Stimmorgan liegt bei Zahnwalen nicht im Hals sondern in der Nase, wie dänischen und deutsche Forschende herausfanden. Die Tiere bringen, so wie wir Menschen, ihre Stimmlippen unterschiedlich zum Schwingen.
Alle genauen Infos dazu kannst hier nachlesen.

Übrigens, diese Art zu kommunizieren ist bei Promi Damen sehr beliebt: „vocal fry“ heißt die Technik. Kim Kardashian oder Paris Hilton sprechen, oder besser krächzen, in dieser Tonalität. Der Klang ist rau und gebrochen, man zieht einzelne Silben in die Länge.
Das Thema „vocal fry“ beleuchtete die science-ORF-Redaktion bereits wissenschaftlich. Die Infos findest du hier.

(KO)