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„Die Fabelmans“: Steven Spielbergs Autobiografie

Bei der Oscars geht Steven Spielbergs autobiographischen Geschichte „Die Fabelmans“ mit sieben Nominierungen ins Rennen und Spielberg könnte damit auch seinen dritten Regie-Oscar gewinnen. Gespickt mit zahllosen Erinnerungen und Details aus seiner Jugend ist es sicher Spielbergs persönlichster Film aber nicht unbedingt sein bester, meint Ö3-Filmchef P.A. Straubinger.

Inhalt

Die Leidenschaft von Sam Fabelman (unschwer als der junge Steven Spielberg erkennbar) ist das Filmemachen – ein Interesse, das seine kunstbegeisterte Mutter Mitzi schätzt und fördert. Sams Vater Burt hingegen, ein erfolgreicher Ingenieur, befürwortet Sams Arbeit zwar, hält sie aber für nicht mehr als ein Hobby. Doch die Faszination für bewegte Bilder lässt den jungen Sam nicht mehr los. In immer aufwendigeren Filmproduktionen setzt der Nachwuchsregisseur seine Schwestern und Freunde in Szene. Doch als die Fabelmans umziehen und es zu Turbulenzen innerhalb der Familie kommt, muss sich Sam mehr denn je auf seine Liebe zum Kino und die Macht der Filme besinnen, um seine Träume nicht aus den Augen zu verlieren...

P.A. Straubiner, Film-Experte

Hitradio Ö3

P.A. Straubingers Filmkritik

Spielbergs Leben hat eine zu geringe dramatische Fallhöhe für großartiges Drehbuch aber er inszeniert seine Erinnerungen so gekonnt und liebevoll, dass er die Zuschauer mit seiner Geschichte trotzdem emotionalisiert.
„Die Fabelmanns“ ist zwar nicht Spielbergs bester Film aber sein persönlichster und insofern ein Pflichtfilm für Cineasten und Spielberg Fans.

7 von 10 Sternen

ORF.at

Bringt 7 gefühlvoll-autobiographische Movie-Minute-Empfehlungspunkte.

Filminfo

Filmlänge: 151 Minuten
Land/Jahr: USA/2022
Genre: Drama
Darsteller: Michelle Williams, Gabriel La Belle, Paul Dano, Seth Rogen, Judd Hirsch
Regie: Steven Spielberg