„Spider-Man“ - oscarverdächtiger Animationsfilm

2019 erntete der animierte Spider-Man zurecht den Oscar für den besten Animationsfilm des Jahres. Die Fortsetzung ist künstlerisch nun noch beeindruckender - ein Film, bei dem man sich jeden Frame als Kunstwerk an die Wand hängen könnte, meint Ö3-Filmchef P.A. Straubinger.

Inhalt

Miles Morales kehrt für das nächste Kapitel der Oscar-gekrönten Spider-Verse-Saga, „Spider-Man: Across the Spider-Verse“, zurück. Nach seiner Wiedervereinigung mit Gwen Stacy wird Brooklyns freundliche Spinne aus der Nachbarschaft, nun als Vollzeit-Spider-Man, quer durch das Multiversum katapultiert, wo er auf ein Team von Spider-People trifft. Ihre Aufgabe ist es, die Existenz des Multiversums zu schützen. Doch als die vielen Helden über die Frage, wie sie mit einer neuen Bedrohung umgehen sollen, aneinandergeraten, muss Miles gegen all die anderen Spinnen antreten und neu definieren, was es bedeutet, ein Held zu sein. Auch, damit er die Menschen retten kann, die er am meisten liebt...

P.A. Straubingers Filmkritik

Auch wenn die schräge Metaverse-Geschichte diesmal weniger befriedigt als das Drehbuch von Teil eins, begeistert die Fortsetzung jetzt alleine durch ihren nochmals verbesserten Animationsstil.
„Spider-Man: Across the Spider Verse“ ist zwar nebenbei auch Superheldenfilm aber vor allem ein animiertes Comic-Pop-Art-Kunstwerk.

Bringt 8 meisterhaft-animierte Movie-Minute-Empfehlungspunkte.

Filminfo

Filmlänge: 141 Minuten
Land/Jahr: USA/2023
Genre: Animation/Zeichentrick, Abenteuer, Action
Regie: Joaquim Dos Santos, Kemp Powers, Justin K. Thompson